Der Aufstieg des virtuellen Laufens: Warum man VR-Races unbedingt ausprobieren sollte

Joggen, Laufen gehen, Nordic Walking, Spazieren gehen, 100 Meter Lauf und Marathonlauf – Was haben diese Dinge gemeinsam? Genau! Bei allen geht es ums Rennen! Jeder hat zwar andere Hobbies, wie Fußball spielen, sein Glück mit Glücksspielprodukten versuchen, Wandern gehen, Tauchen oder Fotografieren, doch alle möchten auf die ein oder andere Weise körperlich fit und aktiv bleiben. Normalerweise muss man sich für Rennen weit im Voraus anmelden, dem Wetter entsprechend anziehen, sich aus dem Haus bewegen, in einem riesigen Teilnehmerfeld starten und losrennen bis man im Ziel ist. Doch mit VR-Races gibt es nun eine ganz neue und tolle Möglichkeit, um an einem Lauf teilzunehmen. Was genau dieses virtuelle Laufen ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.

VR Races – Die Lösung für vieles!

Suchst du immer wieder Gründe wieso du nicht an Rennen teilnehmen kannst? Ist das Wetter zu schlecht oder rennst du nicht gerne auf fremden Strecken bzw. Gegenden? Stören dich die Blicke der Zuschauer, die dich beim Lauf mustern? Oder kannst du es nicht leiden hinter einer großen Gruppe als letzter anzukommen, da du noch nicht so fit bist? Stören dich die andere Läufer, wenn das Teilnehmerfeld groß ist? Ist die Zeit zu knapp, um an einem Rennen teilzunehmen oder gibt es in deiner Gegend keine organisierten Rennen? Alles gar kein Problem. Für all diese Dinge gibt es eine tolle Lösung: VR Races – virtuelle Rennen.

Wie funktioniert das?

An VR Races kann man ganz einfach teilnehmen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Unternehmen und gemeinnützige Organisationen, die solche virtuellen Läufe (VR Races) organisieren und anbieten. Je nach Anbieter kann die Handhabung variieren. Die Grundidee ist jedoch gleich: Man meldet sich für das Rennen an, zahlt die Teilnehmergebühr, läuft die Distanz und die Medaille kommt mit der Post. Die Distanz kann dort gerannt werden, wo es dem Teilnehmer am liebsten ist. Auch der Zeitpunkt kann frei gewählt werden. Manche Anbieter möchten, dass das Rennen innerhalb einer Woche oder eines Monats abgeschlossen wird, doch oft ist es offen. Als Beweis, dass man den Lauf absolviert hat und welche Zeit man gelaufen ist, wird entweder eine App verwendet oder ein Foto geschossen. Bei manchen Anbietern ist es sogar egal, ob man die Strecke an einem Stück geschafft hat oder nicht. Hauptsache man hat es geschafft.

VR Running

Eine weiter Möglichkeit, die sich durch die Virtuelle Realität eröffnet hat, ist das Laufen Zuhause. Mit den benötigten Vorrichtungen und Gadgets, kann man seine Läufe von daheim aus erledigen. Es gibt die Möglichkeit eine VR Brille mit einem gängigen Laufband zu kombinieren, um so virtuell an einem anderen Ort zu rennen, ohne das Haus zu verlassen. Kombiniert man das nun mit VR Races, kann so sogar an einem Rennen von der eigenen Wohnung aus, teilgenommen werden.

Vorteile

Mit VR Races kommen viele Vorteile mit sich. Man kann bei richtigen Läufen teilnehmen, ohne dabei im großen Teilnehmerfeld unterzugehen oder durch die Massen bedrängt zu werden. Man kann gemütlich vor sich hinrennen und einfach nur versuche die Distanz zu schaffen oder aber auch hart trainieren, um es eines Tages draußen (bei einem richtigen Rennen) allen zu zeigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei Virtuellen Rennen keine Teilnehmerbeschränkungen hat. Nicht so wie bei anderen Läufen, zum Beispiel der Virgin Money London Marathon mit 50.000 Plätzen oder der Tokyo Marathon oder der Lauf in Berlin. Jeder, der mitmachen möchte, kann dies auch tun. VR Running hat sogar noch weiter Vorteile, denn man kann das ganz bequem von Zuhause aus tun, ohne das Haus zu verlassen. So bleibt man sogar vor den Blicken der Passanten verschont und kann auch bei zeitlicher Knappheit noch eine Runde laufen gehen.